Bild: Kremlin.ru, Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Es ist ein weiter trauriger Höhepunkt des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Sowohl in Kiew als auch weiteren ukrainischen Großstädten schrillen am Montagmorgen die Alarme und warnen vor Raketenangriffen.

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valerii Zaluzhnyi, spricht von insgesamt 75 Raketen, wovon 41 abgeschossen werden konnten. 

+++ „Kiew wird nonstop bombardiert – das ist beängstigend“ +++

Nun hat sich auch der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko zu Wort gemeldet. Er kündigt an, eine gemeinsame militärische Einsatztruppe mit Russland aufstellen zu wollen. „Wir haben beschlossen, einen regionalen Verbund der russischen Föderation und der Republik Belarus aufzustellen“, wird er von der belarussischen Nachrichtenagentur Beta zitiert. Darüber hinaus wirft Lukaschenko der Ukraine vor, einen Angriff auf Belarus vorzubereiten. Er spricht von sich „verschärfenden Spannungen“ an der Westgrenze seines Landes.

Lukaschenko gilt als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Immer wieder hielten beide Länder in der Vergangenheit gemeinsame Militärübungen ab. Zu Beginn des russischen Angriffskrieges marschierten russische Soldaten über belarussisches Territorium ein. 

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Bild: Kremlin.ru, Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)