Bild: Kremlin.ru, Meeting of Vladimir Putin and Alexander Lukashenko 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko ist zu Besuch in Peking und hat unter anderem den chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang getroffen. Das berichtet tagesschau.de

Unter Verweis auf die Nachrichtenagentur Xinhua heißt es dort, dass sich Lukaschenko neben dem Handel, der im vergangenen Jahr um 33 Prozent auf fünf Milliarden US-Dollar stieg, auch für Chinas Rüstungsindustrie interessieren würde. „Wir lernen bereits von Chinas neuen Technologien, die uns interessieren“, so Lukaschenko. „Das betrifft alle Sektoren von Biotechnologie bis zur nationalen Verteidigung.“

Zudem hatte Lukaschenko auch Lob mit im Gepäck. Das berichtet merkur.deebenfalls unter Verweis auf die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. „China ist groß geworden. Dies ist die größte Errungenschaft von Xi Jinping“, so Lukaschenko. Und weiter: „Kein einziges Problem in der Welt kann heute ohne China gelöst werden.“

Blinken warnt Länder Zentralasiens

Gleichzeitig ist der US-amerikanische Außenminister Antony Blinken in der kasachischen Hauptstadt Astana zu Gast. Das berichtet zeit.deDort trifft er sich mit Vertretern aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Zusammen bilden sie die sogenannte C5+1-Gruppe, die sich aus den USA und den fünf Ländern Zentralasiens zusammensetzt. Nach Blinken könne es sich kein Land leisten, die Bedrohungen durch die russische Aggression zu ignorieren. Alle fünf Länder gelten als Teil der Einflusssphäre Russlands, doch keines hat bislang den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell unterstützt. Gleichzeitig hat man sich dort aber auch der westlichen Verurteilung nicht angeschlossen. 

Bild: Kremlin.ru, Meeting of Vladimir Putin and Alexander Lukashenko 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)