Schon lange fürchtet man in der Ukraine, dass auch Belarus in den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine einsteigen könnte. In einem Video, das der frühere stellvertretende Innenminister Anton Herashchenko auf Twitter teilt, rechtfertigt der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko die enge Zusammenarbeit seiner Truppen mit Russland.
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Darin sagt Lukaschenko: „Wer Frieden will, muss sich auf Krieg vorbereiten. Das habe ich mir nicht ausgedacht und ihr euch auch nicht. Damit möchte ich auf jede Art von Diffamierung antworten, die in unserer Gesellschaft auftritt. Gerade im Internet, wenn es um die Bewegungen der Streitkräfte von Belarus und die der russischen Streitkräfte in Belarus geht. Wieder einmal würde ich gerne daran erinnern, dass wir im Rahmen eines langjährigen Abkommens mit der russischen Föderation eine gemeinsame Einheit der Streitkräfte Russlands und Belarus geformt haben, um zusammen auf die Bedrohungen gegen unsere Union zu antworten. Wir haben trainiert und wegen der aktuellen Situation und der Bedrohungen, sind diese Trainings umfangreicher geworden. Wir halten Übungen auf unseren eigenen Territorien ab, wir verlagern unsere gemeinsamen Truppen dorthin, wo wir es für notwendig erachten. Punkt. Keine andere Intention, kein Komplott.“
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Bild: Kremlin.ru, Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)