Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з президентами Франції та Румунії, а також головами урядів Німеччини та Італії 95, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der französische Premierminister hat den Umgang Deutschlands mit der Energiekrise stark kritisiert. Nach einem Treffen mit Bundeskanzler Scholz kündigte er neue Projekte mit Spanien und Portugal an, da er Deutschland in einer „Isolation“ sieht.

Emmanuel Macron erkläre, dass es „nicht gut für Europa“ sei, wenn „Deutschland sich isoliert.“ Zudem gab er an, dass alles getan werden müsse, um „absolute Einigkeit zu wahren.“ Deutschland steht in der Kritik, da das Land einen europäischen Gaspreisdeckel ablehnt. Diesen fordert aber die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten. Eine Störung in der deutsch-französischen Beziehung sieht Macron deshalb aber nicht: „Ich arbeite seit fünf Jahren daran, dass wir vorankommen. Ich hoffe auf Wege der Übereinstimmung.“

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Nachdem Scholz das 200-Millarden-Euro-Entlastungspaket angekündigt hat, kritisierte die französische Regierung, dass sie vor der Bekanntgabe nicht konsultiert wurden. Die deutsche Regierung rund um Olaf Scholz wollte zudem eine Pipeline aus Spanien nutzen, um den Gasnotstand im Land unter Kontrolle zu bringen. Doch diese wird wohl nun aus einer Dreiergruppe bestehend aus Frankreich, Portugal und Spanien genutzt, das berichtete die WELT.

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