Gegenüber Der Tagesspiegel hat sich der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, zum russischen Angriffskrieg und den Waffenlieferungen an die Ukraine geäußert.
Dabei macht Weber klar, dass Waffenlieferungen notwendig seien: „Frieden bekommen wir nur aus einer Position der Stärke heraus.“ Und weiter: „Mit diesem Putin-Russland kann es heute keinen Dialog geben. Selbst bei Waffenstillstand kann Europa mit diesen Kriegsverbrechern kein Business as usual betreiben. Notfalls müssen wir noch mehr einsetzen, als wir es bisher tun.“
+++ Gouverneur alarmiert: Mehrere Explosionen in Russland +++
Daraufhin hakt Der Tagesspiegel nach, spricht die Gefahr solcher Waffenlieferungen an. Weber entgegnet: „Deutschland und die EU sind nicht Kriegspartei. Aber wir sind Kriegsziel, das sollten sich alle bewusst machen. Putin will eine Eurasische Union von Lissabon bis Wladiwostok. Und Putin tut bisher, was er sagt. Ab wann wir Kriegspartei wären, definiert Putin selbst.“
Weitere Nachrichten:
- Lukaschenko droht Westen mit Angriff: „Nehmen eure Hauptstädte ins Visier“
- Putin-Fan attackiert Aktivistin am Frankfurter Flughafen: „Geh! Töte mehr Russen“
- Ukrainischer Bürgermeister: Russisches Militär benutzt offenbar verbotene Streumunition
- Jahrelang Krieg? Putin „wird in der Lage sein, den Krieg wirklich lange Zeit fortzusetzen“
- Ein Sieg der Entschlossenheit: „Die Ukraine hat jetzt eine ganz klare europäische Perspektive“
