Bild: Sandro Halank, 2022-09-05 hart aber fair by Sandro Halank–001, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland und jetzige stellvertretende Außenminister der Ukraine, Andrij Melnyj, hat seinen Nachfolger in Deutschland, Oleksii Makeiev offen kritisiert. 

So sagte Melnyk dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Er soll sein Gesäß hochkriegen, bei überlebenswichtigen Themen wie deutschen Kampfjets und Kriegsschiffen sowie einem NATO-Beitritt endlich lautstark werden und Ergebnisse liefern.“ Und weiter: 

„Sieben Jahre habe ich in Berlin geschuftet, mit Schweiß und Blut, voller Hingabe und Selbstaufopferung, habe meine Gesundheit verloren, gegen enormen Gegenwind angekämpft, damit meine UKRAINE respektiert wird.“

Melynk zieht sein Fazit: „Indem er alles zertrampelt, was sein Vorgänger mit Schweiß und Blut geschaffen hat, hat Herr Makeiev auch mir einen Fehdehandschuh ins Gesicht geschleudert.“

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Indes berichtet The Kyiv Independent, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in den frühen Morgenstunden des 9. Mai in Kiew eingetroffen sei. „Schön, wieder in Kiew zu sein“, twittert sie. „Hier werden die Werte, die uns am Herzen liegen, jeden Tag verteidigt. Es ist also ein passender Ort, um den Europatag zu feiern.“

Ende Februar 2022, kurz nach Beginn der russischen Invasion, beantragte die Ukraine offiziell die EU-Mitgliedschaft und erhielt im Juni 2022 eine Kandidatur. 

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