Bild: Sandro Halank, 2022-09-05 hart aber fair by Sandro Halank–001, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin äußerte sich der ehemalige Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, via Twitter.

Genau schrieb er: „Gestern war ein toller Tag für die Partnerschaft, voller Euphorie & Emotionen. Dieses Gefühl absoluter Geschlossenheit hätten die Ukrainer gleich nach dem Kriegsausbruch erwartet. Jetzt darf es keine Rückschläge geben. Es gilt für Berlin noch viele rote Linien zu überschreiten.“ Dazu teilte er einen Ausschnitt aus einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: „Die Bundesregierung spielt eine bremsende Rolle dabei, dass es bei unserer Nato-Mitgliedschaft kaum Bewegung gibt, sondern ein Schritt nach vorn und zwei zurück.“

Am Sonntagmorgen wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in Berlin empfangen. Selenskyj bedankte sich bei Deutschland für die Unterstützung im Abwehrkampf gegen den Angriffskrieg Russlands. „In der schwierigsten Zeit in der modernen Geschichte der Ukraine hat sich Deutschland als unser wahrer Freund und verlässlicher Verbündeter erwiesen, der im Kampf für die Verteidigung von Freiheit und demokratischen Werten entschieden an der Seite des ukrainischen Volkes steht“, schrieb Selenskyj laut tagesschau.de auf Englisch in das Gästebuch beim Empfang durch Bundespräsident Steinmeier. Nach seinem Besuch in Deutschland traf der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Abend auch in Paris ein, um Beratungen abzuhalten.

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