Der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk fordert von SPD-Chef Lars Klingbeil die Freigabe von Kampfjets.
SPD-Parteichef Klingbeil und Fraktionschef Mützenich sind für ihren ersten Besuch nach Kiew gereist. Für den ehemaligen ukrainischen Botschafter eine essenzielle Reise, damit die SPD-Spitzen „mit eigenen Augen die Schrecken der russischen Aggression zu sehen“ bekommen, so Melnyk laut tagesschau.de und der dpa zufolge. Der ukrainische Vizeaußenminister hofft, dass SPD-Chef Lars Klingbeil „die Notwendigkeit erkennen wird, die Bundesregierung dazu zu bewegen, weitere mutige Entscheidungen zu treffen, vor allem Kampfjets freizugeben“.
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Aus einem Bericht von Kyiv Independent geht hervor, dass belarussische Sicherheitsdienste mittels Razzien und Festnahmen gegen Oppositionelle vorgehen. Grund dafür soll die vergangene Explosion auf einem Flugplatz in der Nähe von Minsk sein, bei der ein russisches Frühwarn- und Kontrollflugzeug des Typs A-50 beschädigt worden sein soll. Laut der belarussischen Menschenrechtsorganisation Viasna wollen die Sicherheitsbehörden „alle Personen, die zwischen 2020 und 2023 aufgrund politischer Artikel strafrechtlich verfolgt werden“ festnehmen.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko begrüßt den Besuch der SPD-Politiker Lars Klingbeil und Rolf Mützenich in der Ukraine. Laut n-tv für den Bürgermeister „ein wahnsinnig wichtiges Signal in die Ukraine und außerhalb der Ukraine“. Weiter ergänzte er: „Je stärker die Unterstützung für die Ukraine wird, desto schneller werden wir diesen Krieg gewinnen.“
Bild: Sandro Halank, 2022-09-05 hart aber fair by Sandro Halank–001, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)