Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft Russland eine zwangsweise Übersiedlung von ukrainischen Bürgern vor.
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Demnach seien Bewohner aus Mariupol oder Charkiw dazu genötigt worden, sich nach Russland oder in die russisch kontrollierte Region Donezk zu begeben. Human Rights Watch betonte, Zwangsumsiedlungen seien ein Kriegsverbrechen und würden ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen.
Hintergrund des Berichts der Menschenrechtsorganisation waren Interviews mit 54 Personen, darunter unter anderem Betroffene der Zwangsumsiedlung.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)