In einem Interview mit dem TV-Sender ABC äußerte sich US-Vizepräsident Mike Pence kritisch über eine neue Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump geäußert. „Ich glaube, wir haben bessere Alternativen“, so Pence.
Auch zu möglichen eigenen Ambitionen, für die Republikaner bei der Präsidentenwahl im Herbst 2024 anzutreten, machte er lediglich zurückhaltende Angaben. Er und seine Familie würden sich darüber beraten und für eine klare Entscheidung „beten“. Auf die Frage eines Journalisten, ob er glaube, den ehemaligen Präsidenten bei den Vorwahlen besiegen zu können, blieb er vage: „Das müssten andere bewerten“.
+++ Neue Sanktionen gegen den Iran: „Das hat Konsequenzen. Und die Welt, Europa schaut hin“ +++
Der ehemalige Präsident Donald Trump ist in den eigenen Reihen nicht unumstritten. Diese Stimmung wurde insbesondere nach dem schwachen Abschneiden seiner Republikaner bei den Zwischenwahlen im November deutlich. Es gibt bereits eine Reihe anderer Republikaner, die eine Präsidentschaftskandidatur anstreben. Neben Pence gilt auch Floridas Gouverneur Ron DeSantis als potenzieller Bewerber mit hohen Erfolgsaussichten.
Mehr Nachrichten:
- Ukraine akzeptiert keine Kompromisse: „Unser Ziel ist es, das gesamte Land zu befreien“
- Moskau darf nicht unterschätzt werden: Russland „verfügt weiterhin über bedeutende Fähigkeiten“
- Im Konflikt mit dem Westen: Russland betont die „allumfassende Partnerschaft“ mit China
- Unrealistische Bedingungen: Ukraine zieht Krieg unnötig in die Länge
- Zwangsmaßnahme: Ukraine entzieht westlichen Journalisten die Zulassung
Bild: CC0-Lizenz via Wiki Commons. U.S. Vice President-elect Michael R. Pence, Jan. 20, 2017.jpg (Bild unverändert)
