Russland stuft die geplante Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine als irrelevant für den Verlauf des Krieges ein. Das berichtet n-tv.de.
Laut dem russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow seien die Pläne des Westens und die Ausbildung ukrainischer Piloten an den F-16-Kampfjets nutzlos, um die gewünschten Ergebnisse im Konflikt mit Russland zu erzielen. Er betonte, dass Russland über ausreichende Fähigkeiten verfüge, um alle militärischen Ziele sicher zu erreichen. Russland bezeichnet den vor etwa 15 Monaten begonnenen Konflikt offiziell als militärische Spezialoperation.
Rjabkow betonte zudem, dass die Bemühungen des „kollektiven Westens“ unter der Führung der USA, die Sicherheit Russlands anzugreifen, keinen Erfolg hätten. Er erklärte, dass Russland sich bewusst sei, dass alle diskutierten Waffengattungen letztendlich auch in der Ukraine landen würden. Rjabkow machte deutlich, dass Russland keine Angriffe auf die Schwarzmeer-Halbinsel Krim dulden werde, die mit US-Waffen angedroht wurden. Kiew habe wiederholt erklärt, die Krim von der russischen Besetzung zu befreien, während Russland mit allen verfügbaren Mitteln dies zu verhindern drohte.
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Bild: Steve Lynes from Sandshurst, United Kingdom, EGVA – General Dynamics F-16AM Fighting Falcon – Royal Danish Air Force – 687 (48392974512), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
