Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 63, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Die Ampel-Regierung traf sich in Brandenburg zu einer Tagung, bei der Themen wie der Ukraine-Krieg, die Energiekrise sowie die Inflation in Deutschland auf der Agenda standen.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sprach im Nachgang der Kabinettsklausur von einer Annäherung bei verschiedenen Streitfragen. „Die Ampel will nun in ganz kurzer Zeit verschiedenste Vorhaben zum Abschluss bringen. Das, was hier stattgefunden hat, ist ein sehr fühlbares Unterhaken und auch die gemeinsame Überzeugung, dass das gelingen wird“, wird der SPD-Politiker bei spiegel.de

zitiert. Zudem gab Scholz an, dass es der Regierung in ihrem ersten Jahr gelungen war, das Land durch die Krise zu führen, die der Ukraine-Krieg in Europa ausgelöst hat. „Daraus ist ein Schwung entstanden für unser Land, der jetzt mitgenommen werden soll, um die anstehende große Herausforderung der ökologischen Transformation der Wirtschaft zu bewältigen.“

Habeck greift Ökostrom-Debatte auf

Streitthema vor der Tagung war vor allem der Umbau der Wirtschaft bei der Energieerzeugung. Der Bundeskanzler gab sich zuversichtlich, dass diese Aufgaben geschultert werden können. Doch „wir brauchen Tempo“, bis 2030 müssten pro Tag vier bis fünf neue Windräder errichtet und die Elektromobilität vorangetrieben werden.“

Auch Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) äußerte sich im Nachgang zu den Anforderungen rund um erneuerbare Energien: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, was die Transformation angeht.“ Noch vor 20 Jahren hat es kaum Ökostrom in Deutschland gegeben, sagte der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 63, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)