Nach der Aussage Kubickis auf einer Wahlkampfveranstaltung folgen nun Konsequenzen: Erdogan zeigt den Politiker an.
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Demnach drohe dem FDP-Politiker nach seiner Aussage nun ein Strafverfahren. Während eines Wahlkampfauftrittes in Hildesheim bezeichnete dieser den türkischen Präsidenten Erdogan als „kleine Kanalratte“ und kritisierte dessen Flüchtlingspolitik.
Nach Informationen des „Spiegel“ erstattete der Kölner Rechtsanwalt Mustafa Kaplan im Auftrag Erdogans Strafanzeige gegen Kubicki. In einem Schreiben des Anwalts stehe, die Bezeichnung „Kanalratte“ müsse man so verstehen, als dass der türkische Präsident ein Mensch sei, „der als sittlich verwahrlost, moralisch heruntergekommen und Ekel hervorrufend angesehen wird“. Es gehe nicht um sachliche Kritik, sondern Diffamierung.
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