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Bundestagsabgeordnete kritisieren die Bundesregierung für ihr Schweigen bezüglich des mutmaßlichen Anschlags auf die Nord-Stream-Pipelines.

100 Tage sind seit dem mutmaßlichen Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vergangen. Bundestagsabgeordnete kritisieren jetzt die Bundesregierung dafür, bisher keine Informationen zu dem Ermittlungsstand geteilt zu haben. „Ich habe gerade in Kriegszeiten Verständnis dafür, dass diese heiklen Ermittlungen auch der Geheimhaltung bedürfen können“, erklärt Konstantin von Notz als Vorsitzender des parlamentarischen Geheimdienstkontrollgremiums gegenüber dem Tagesspiegel. „Aber in einem Rechtsstaat hat die Öffentlichkeit Anspruch darauf zu erfahren, was wirklich passiert ist.“

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Des Weiteren kündigt der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter an, weiter als „Parlamentarier Druck (zu) machen, weil die wilden Spekulationen in dieser unklaren Situation nicht ungefährlich sind“. Kiesewetter hat jedoch die Vermutung, „dass die deutschen Ermittlungsbehörden und damit auch die Bundesregierung tatsächlich noch im Dunkeln tappen“.

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