Bildquelle: Simon Infanger

Die Welt ist am Morgen des 24. Februars eine andere – Russland hat die Drohungen wahrgemacht und einen Großangriff auf die Ukraine gestartet. Wenige Stunden nach den ersten Angriffen, gibt es erste traurige Bilanzen zu vermelden. 

Die Zahl der Todesopfer an diesem Donnerstag dürfte bereits jetzt die dreistellige Marke kratzen, verlässt man sich auf die Zahlen, von denen die jeweiligen offiziellen Stellen sprechen. So heißt es in Kiew, dass mehr als 40 ukrainische Soldaten und etwa zehn Zivilisten verstorben sind (Stand: Donnerstag, 11 Uhr). Der ukrainische Präsidentenberater Oleksij Arestowytsch spricht von vielen weiteren verletzten Soldaten.

Die ukrainische Armee verkündet indes, bereits Dutzende feindliche Kämpfer getötet zu haben. Allein bei einem Angriff auf die Stadt Schtschastja in der Region Luhansk seien nach eigenen Angaben „50 russische Besatzer“ getötet worden. 

Angesichts der andauernden Kämpfe sind die Zahlen wohl nur eine Momentaufnahme. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor die Bürger seines Landes aufgefordert, selbst zu den Waffen zu greifen. 

Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt: