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Unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zieht ein heftiger Sturm über Deutschland hinweg. Insbesondere im Norden führt dies zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr, Ausfällen von Fährverbindungen und der Schließung von Weihnachtsmärkten. Das und mehr lesen Sie im heutigen Nachrichtenüberblick national vom 22. Dezember 2023. 

Das kräftige Sturmtief „Zoltan“ zieht über Deutschland hinweg und hinterlässt dabei beträchtliche Schäden. Besonders in Küstengebieten, insbesondere an der Nordseeküste und in Hamburg, besteht die ernsthafte Gefahr von Hochwasser. Die Polizei warnt vor einer schweren Sturmflut im Hamburger Elbgebiet am Vormittag. Laut dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sollen die Wasserstände etwa drei Meter über dem mittleren Hochwasser liegen, weshalb es ratsam ist, die betroffenen Gebiete zu meiden.

Auch für die ostfriesische Küste und das Wesergebiet prognostizieren die Experten des BSH schwere Sturmfluten. Dort werden die Hochwasser am Vormittag und Mittag voraussichtlich bis zu drei Meter über dem mittleren Wert liegen. An der nordfriesischen Küste werden Wasserstände von bis zu 2,50 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet. Als besonders bedrohlich gilt eine Sturmflut ab einem Wasserstand von 2,50 Meter über dem mittleren Hochwasser.

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ARD-DeutschlandTrend: 2024 schlechte finanzielle Lage

Zum Jahresende beurteilen die Deutschen ihren eigenen Wohlstand in etwa genauso pessimistisch wie im Vorjahr. Laut dem DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin geben mehr als ein Drittel (41 Prozent) an, dass sie im kommenden Jahr eine schlechtere wirtschaftliche Situation erwarten. Lediglich neun Prozent gehen von einer Verbesserung aus. Für knapp die Hälfte (46 Prozent) wird es voraussichtlich keine signifikanten Veränderungen im eigenen Wohlstand im Verlauf des kommenden Jahres geben.

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Ab Februar: Heizungstausch

Hauseigentümer werden in Kürze Klarheit darüber erhalten, wie die zukünftige staatliche Unterstützung beim Wechsel zu einer umweltfreundlichen Heizung aussehen wird. Nach der Veröffentlichung der Richtlinie im Bundesanzeiger – vorbehaltlich der Zustimmung des Haushaltsausschusses – ist es voraussichtlich ab dem 29. Dezember möglich, den Heizungstausch in Auftrag zu geben und später die Fördermittel zu beantragen. Gemäß Angaben des Ministeriums können Förderanträge ab Ende Februar bei der staatlichen Förderbank KfW eingereicht werden, auch rückwirkend für bereits begonnene Projekte.

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