Bild: U.S. Secretary of Defense, NATO Secretary General Jens Stoltenberg during a bilateral exchange at the Pentagon, Washington, D.C., February 8, 2023 - 230208-D-XI929-3006, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Am vergangenen Freitag hat ein russischer Kampfjet ein polnisches Patrouillen-Flugzeug mehrfach so angeflogen, dass die polnische Maschine bei dem Vorfall über dem Schwarzen Meer beinahe abstürzte. Nun hat die Aktion Konsequenzen. Das berichtet merkur.de. 

Nach Angaben aus Warschau sei die polnische Maschine Typ L-410 auf einem Patroullienflug für die EU-Grenzschutzbehörde Frontex unterwegs gewesen. Dabei sei sie aber von einem russischen Suchoi Su-35 abgefangen worden. Zu dem Zwischenfall sei es innerhalb des von Rumäniens ausgewiesenen Einsatzgebietes gekommen. Dabei habe das russische Flugzeug „aggressive und gefährliche Manöver“ vollzogen. „Das russische Kampfflugzeug flog direkt vor der Nase des SG-Flugzeugs und kreuzte seine Flugbahn in gefährlicher Entfernung.“ Das habe für die polnische Maschine „enorme Turbulenzen ausgelöst. Die polnischen Grenzschutzbeamten hätten die Kontrolle verloren und an Höhe verloren. 

Als Reaktion will die Nato nun die Überwachung des Luftraumes erhöhen. „Als Reaktion auf das gefährliche Verhalten eines russischen Militärflugzeugs in der Nähe eines polnischen Frontex-Flugzeugs über dem Schwarzen Meer bei Rumänien wurde das Nato Air Policing in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Die Nato bleibt wachsam.“ 

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