Russland hat der Ukraine vorgeworfen, das Atomkraftwerk Saporischschja attackiert zu haben. Das teilte die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf die russische Militärverwaltung in der südukrainischen Stadt Enerhodar mit.
Demnach sei dabei ein Gebäude beschädigt worden, in dem atomarer Brennstoff lagert. Wie inzwischen jedoch die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti bekannt gegeben hat, seien die Strahlungswerte im Atomkraftwerk in einem normalen Bereich. Man habe die Situation unter Kontrolle.
+++ NATO-Geheimbericht: Putin beißt sich an der Ukraine die Zähne aus +++
Seit Wochen beschuldigen sich die Ukraine und Russland gegenseitig, einen nuklearen Zwischenfall am Atomkraft Saporischschja zu provozieren. Diese Angaben sind dementsprechend mit Vorsicht zu genießen.
Mehr Nachrichten:
- Leonid Wolkow: „Putin wird den Krieg nicht überleben“
- Putins Verteidigungsminister Schoigu vor dem Aus: Ineffektiv und realitätsfern
- Russland über die Gegenoffensive der Ukraine: „Jämmerlich gescheitert“
- Bald wieder in den 70ern: Russland ächzt unter den Sanktionen des Westens
- Absurde Maßnahmen: So verzweifelt sucht Russland nach neuen Soldaten