Bild: Ministério Das Comunicações, Conectividade e Proteção da Amazônia com Elon Musk, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der milliardenschwere Unternehmer Elon Musk spaltet die Gemüter. Für Unterstützer ist er ein Vorbild, das sich durch harte Arbeit ein Imperium erschaffen hat, für Kritiker ist er gar eine Gefahr für die Demokratie. Nun sorgt Elon Musk mit einer Twitter-Entscheidung erneut für Schlagzeilen.

Konkret hat Twitter die Konten mehrere Journalisten sperren lassen, darunter Reporter der New York Times und der Washington Post. Offizielle Grüne sind noch nicht bekannt. Die Journalisten hätten gegen die Richtlinien von Twitter verstoßen. Dabei jedoch auffällig: Sie hatten im Vorfeld über Elon Musk berichtet. CNN bezeichnet diesen Schritt als „besorgniserregend, aber nicht überraschend.“ Musk selbst macht seinen Standpunkt in einem kurzen Post klar: „Twitter ist aktuell on Fire“, schreibt der Unternehmer. 

Doch die Aktion kommt nicht bei allen gut an – zeigt es schließlich, dass bei einer solchen Gangart Twitter kaum ein Raum für freie Meinungsäußerung ist. So schreibt ein Nutzer: „Ich bin nicht länger auf Twitter. Ich bin seit 2006 ein loyaler Nutzer, aber das ist jetzt der letzte Ausweg. Elon hat die App zum Desaster gemacht.“

Gleichzeitig gibt es aber auch viele Nutzer, die diese Entscheidung mutmaßlich gutheißen. Nach nur 17 Minuten hat der Post von Musk über 40.000 Likes.  

Bild: Ministério Das Comunicações, Conectividade e Proteção da Amazônia com Elon Musk, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)