Bild: Government of the Russian Federation, Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin's Concord food catering factory 08, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Jewgeni Prigoschin, der Gründer der Wagner-Gruppe, ist angesichts der jüngsten ukrainischen Erfolge bei Bachmut außer sich vor Wut.

In einem Video warnte Prigoschin, dass die Aussagen des russischen Verteidigungsministeriums zu einer „globalen Tragödie“ für Russland in seinem Krieg mit der Ukraine führen werden. Er bezeichnete die Aussagen einem Bericht von Newsweek zufolge als Lügen.

Die russischen Truppen würden aus Bachmut fliehen und sich nicht neu formieren.
Prigoschin äußert Kritik am Verteidigungsministerium in einem von BBC-Journalist Francis Scarr veröffentlichten Video. Darin äußert sich der Chef der Wagner-Söldner zu einer Erklärung des Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über die Situation bei Bachmut.

Prigoschin: Russen würden fliehen

Auf Telegram schrieb Konaschenkow, dass sich einige russische Truppen neu formiert hätten, um günstigere Positionen anzusteuern, was der Gründer der Wagner-Gruppe jedoch bestritt.
Laut Konaschenkow haben Einheiten der russischen Truppen der Gruppe ‚Süd‘ die Linie in Richtung Malojiljinowka eingenommen, um die Verteidigungsstabilität zu erhöhen. Dabei haben sie die günstigen Bedingungen des Berkhiwka-Stausees berücksichtigt.

Prigoschin hingegen widersprach der Aussage des Verteidigungsministeriums und erklärte, dass die russischen Truppen aus Bachmut geflohen seien und keine Neuformation stattgefunden habe.

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Bild: Government of the Russian Federation, Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin’s Concord food catering factory 08, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)