Der russische Präsident Wladimir Putin entlässt wohl im Angesicht der naher rückenden Gegenoffensive der Ukraine seinen „Schlächter von Mariupol“ – den Generaloberst Mikhail Mizintsev, der für die militärische Logistik zuständig war. Das berichtet fr.de unter Verweis auf die französische Nachrichtenagentur AFP.
Demnach sei Mizintsev bereits am Sonntag entlassen worden. Mizintsev hatte den Posten erst vor sieben Monaten übernommen. Sein Vorgänger, Dmitri Bulgakow, wurde sieben Monate nach Beginn der großflächigen russischen Invasion der Ukraine entlassen. Bereits damals stand die russische Armee unter dem Druck verschiedener Gegenoffensiven aus Kiew.
Mizintsev trägt auch den Beinahmen „Schlächter von Mariupol“, da er für die umfassenden Angriffe auf die Hafenstadt verantwortlich gewesen sein soll, die im Süden der Ukraine zahlreiche ukrainische Zivilisten ihr Leben kostete.
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Nach einer neuen Welle russischer Luftangriffe am frühen Morgen des 1. Mai sind in der ukrainischen Region Dnipropetrowsk mindestens 34 Menschen verletzt worden. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf den Gouverneur der Region, Serhij Lyassk. Unter den Verletzten seien zwei Frauen zwischen 45 und 55 Jahren, die nun auf der Intensivstation liegen würden. Auch drei Minderjährige sind unter den Betroffenen, die Rede ist unter anderem von einem achtjährigen Mädchen.
Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-16) 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
