Russland bezahlt seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit einem hohen Preis. Das legen neue Zahlen des britischen Verteidigungsministeriums nahe, berichtet fr.de.
Nach den Angaben aus London haben mehr als 302.000 Militärangehörige Schaden durch den Krieg genommen. James Heappey, Staatsminister für die Streitkräfte, erklärt: „Wir schätzen, dass seit Beginn des Konflikts etwa 302.000 russische Militärangehörige getötet oder verwundet wurden und Zehntausende von ihren bereits desertiert sind.“
Auch die Ukraine hat neue Zahlen zu den russischen Verlusten veröffentlicht. Im Bericht vom 15. November heißt es, dass Russland innerhalb der letzten 24 Stunden 820 seiner Soldaten verloren habe. Damit steigen die russischen Verluste nach ukrainischer Darstellung auf insgesamt 314.290.
Diese Angaben sind noch nicht von unabhängiger Seite überprüft und / oder bestätigt worden. Aus diesem Grund sind sie unter Vorbehalt zu bewerten. Im Krieg kann es für Konfliktparteien von Vorteil sein, bewusst Falschinformationen zu verbreiten, um die eigene Position zu stärken oder die des Gegners zu schwächen.
Weitere Nachrichten:
- +++ Widerstandskämpfer erheben sich gegen Putin „Es herrscht eine echte Panik“ +++
- Schwerer Schlag: Russische Militäreinheit „steht komplett in Flammen“
- Schwarzer Rauch über Russland: „Massives Feuer in St. Petersburg“
Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
