Es klingt zunächst absurd: Der russische Präsident Wladimir Putin schickt trainierte Delfine in den Krieg. Das zumindest legen Aufnahmen von Maxar Technolgies nahe, wie die BILD berichtet. Sie sollen zeigen, dass die russische Armee seit Beginn des Krieges in ihrem Flottenstützpunkt in Sewastopol Delfine stationiert hat.
Der Einsatz von Delfinen ist dabei aber nichts neues. Der gute Ordnungssinn der Tiere kann vielfältig genutzt werden. So gab die USA bekannt, Delfine während des Kalten Krieges eingesetzt zu haben. Sie sollten Minen aufspüren, Militärgerät bergen, feindliche Taucher-Angriffe lokalisieren und militärische Häfen schützen.
Die BILD mutmaßt, dass Putin im Jahr 2022 ähnliche Ziele mit den Delfinen verfolgt. Sie könnten auch Spionagemissionen übernehmen, indem man sie mit Radargeräten ausstattet.
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