Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-11-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Seit Monaten liefern sich der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner Jewgeni Prigoschin und Moskau einen offenen verbalen Schlagabtausch. Einer der zentralen Diskussionspunkte: Die Menge der Munition, die die Wagner-Söldner von Russland bekommen sollen. 

Nun hat Prigoschin den Druck auf den Kreml erhöht. Der ehemalige stellvertretende Innenminister der Ukraine, Anton Herashchenko, postet ein entsprechendes Video Prigoschins via Twitter. Darin sagt der Söldner-Chef: „Nun zu den Zahlen. Wir haben um 7200 Einheiten für zehn Tage gebeten, sie haben uns 1600 Einheiten für zehn Tage gegeben. Weiter haben wir um 7200 Einheiten gebeten, sie gaben uns 750.“ Und weiter: „Diesen Morgen hat der Chef des Generalstabs persönlich die Zahlen korrigiert und um das Zehnfache reduziert. Das ist wirklich nicht gut. Wenn das so weiter geht, werden wir nicht mehr kämpfen können. Wenn all diese Maßnahmen ergriffen werden, um den verantwortlichen Befehlshaber (Putin) zu täuschen, wird entweder der verantwortliche Befehlshaber euch den A**ch aufreißen, oder die russische Bevölkerung wird sehr wütend sein, dass der Krieg verloren ist.“

Weitere Nachrichten:

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-11-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen