Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Vorgehen der russischen Soldaten in der Ukraine mit den Nazi-Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges verglichen.
Dabei wirft Selenskyj den Besatzern Deportationen, Folter, verbrannte Städte und bodenlosen Hass vor. Zwar würden die russischen Soldaten keine Seife aus Ukrainern oder Lampenschirme aus ihrer Haut machen, „das Prinzip“ sei aber das gleiche, so der ukrainische Präsident am Samstag in seiner täglichen Videobotschaft.
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Zudem bezeichnet Selenskyj die aus dem Gebiet Charkiw geflohenen russischen Soldaten als „Raschisten“ – eine Mischung aus Russland und Faschismus. Er verspricht, dass man die „Raschisten“ ebenso wie die Nazis damals zur Verantwortung ziehen werde.
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Bild: President.gov.ua, Участь Президента у заходах до Дня рятівника 52, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)