Bild: U.S. Secretary of Defense, 230421-D-TT977-0103, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Das jüngste Treffen der NATO-Kontaktgruppe in Ramstein hat Russland nach Ansicht des ukrainischen Verteidigungsministers Oleksij Resnikow einem Gerichtsverfahren ähnlich dem Nürnberger Tribunal einen Schritt nähergebracht. Das berichtet Ukrainska Pravda.

„Jedes Treffen in diesem Format liefert nicht nur weitere wertvolle ‚Gaben‘ für die ukrainische Armee, sondern verfolgt auch das Ziel, Straftäter vor Gericht zu stellen“, wird Resnikow in der Pravda zitiert.

„Russland rückt näher an Nürnberg II“

Das 11. Treffen der Verteidigungskontaktgruppe der Ukraine fand am 21. April auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein statt. Resnikow erklärte, dass die Verbündeten bei dem Treffen sowohl den unmittelbaren Bedarf als auch die Strategie für das gesamte Jahr 2023 diskutieren würden.

Russland darf Sanktionen nicht umgehen

In seiner jüngsten Videoansprache sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, die Beseitigung aller Möglichkeiten für die Russische Föderation, die Sanktionen zu umgehen, sei eine zentrale Aufgabe für alle, die den Krieg so schnell wie möglich beenden wollen. Das berichtet Ukrainska Pravda.

„Unsere Sanktionspakete werden sorgfältig ausgearbeitet und mit unseren Partnern abgestimmt. Dies ist eine wichtige gemeinsame Aufgabe für uns alle, für absolut jeden, der ein schnelleres Ende des Krieges, einen schnelleren Sieg für uns anstrebt.“  

Bild: U.S. Secretary of Defense, 230421-D-TT977-0103, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)