Bild: Dpsu.gov.ua, Bakhmut during the battle (2023-04-05), frame 15989, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Russlands Eliteeinheiten werden herausgefordert! Ukrainischer Vormarsch in Saporischschja schürt Alarm – ISW beleuchtet Krisenpunkt!

Die Entwicklungen im westlichen Oblast Saporischschja könnten laut ISW bedeuten, dass Russland gezwungen sein könnte, seine Verteidigungsressourcen dort zu verstärken und wichtige Truppenteile aus der Nähe von Bachmut abzuziehen.

Am 16. September hätten die nordossetischen Freiwilligenbataillone „Sturmossetien“ und „Alania“, die in dieser Region aktiv seien, ein Bild veröffentlicht. Dieses Bild solle eine Einheit der russischen 83. Luftangriffsbrigade der Separaten Garde in Nesterjanka zeigen. Die ISW weist darauf hin, dass diese Brigade bereits im Juni in der Umgebung von Klischtschijiwka positioniert gewesen sei und im August an Kämpfen teilgenommen habe. Noch Mitte September seien Teile dieser Brigade in Bachmut im Einsatz gewesen, obwohl sie möglicherweise auf verschiedene Fronten verteilt gewesen seien.

Klischtschijiwka hart umkämpft

Der Ort Klischtschijiwka sei in den letzten Wochen intensiv umkämpft gewesen. Die Umschichtung der 83. Brigade deute laut ISW auf ernste Bedenken hinsichtlich des ukrainischen Vordringens und Russlands Verteidigungsstrategie in Saporischschja hin.

Zudem bemerkt die ISW, dass russische Truppen bisher nicht im westlichen Oblast Saporischschja eingesetzt wurden, obwohl dies für die Verteidigung entscheidend sein könnte. In einer bevorstehenden Ausgabe plant die ISW, die strategischen Implikationen dieser Entwicklungen näher zu beleuchten.

Weitere Nachrichten:

Bild: Dpsu.gov.ua, Bakhmut during the battle (2023-04-05), frame 15989, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)