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Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche in Russland, Patriarch Kirill, erklärte in einer Predigt, dass das Opfer „in Erfüllung der militärischen Pflicht“ im Ukraine-Krieg „alle Sünden abwäscht“.

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„Wir wis­sen, dass heute viele Men­schen in den Kriegslagern ster­ben. Die Kirche betet, dass dieser Kampf so schnell wie möglich been­det wird, damit sich so wenig Brüder wie möglich in diesem Brud­erkrieg gegen­seit­ig umbrin­gen“, betonte das Kirchenoberhaupt zu Anfang seiner Predigt. „Gle­ichzeit­ig ist sich die Kirche bewusst, dass jemand, der aus Pflicht­ge­fühl, aus dem Bedürf­nis her­aus, einen Eid zu erfüllen, sein­er Beru­fung treu bleibt und bei der Erfül­lung sein­er mil­itärischen Pflicht stirbt, zweifel­los eine Hand­lung bege­ht, die einem Opfer gle­ichkommt“, betonte Patriarch Kirill.

Er sei sich sicher, dass diese Opferbereitschaft „alle Sün­den abwäscht, die ein Men­sch began­gen hat“. Weiter verglich er die Mobil­isierten mit Jesus Chris­tus, der sich mit seinem Tod im Krieg geopfert habe.

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Bild: Kremlin.ru, Putin and mitropolit Kirill, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)