Ein General der ukrainischen Streitkräfte hat angegeben, dass die Lage an der Ostfront weiterhin schwierig bleibt. Die russischen Streitkräfte versuchen, die Initiative zu ergreifen und sich an den ukrainischen Truppen zu rächen.
Das berichtete The Kyiv Independent unter Berufung auf das Militärische Medienzentrum. „Der Feind lässt nicht von seinen Plänen ab, die (administrativen) Grenzen der Oblaste Donezk und Luhansk zu erreichen, und bereitet sich hartnäckig darauf vor, Rache zu nehmen und die operative Initiative zu ergreifen“, sagte General Oleksandr Syrskyi, der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, der die Militäroperationen im Osten leitet. In Richtung Kupiansk schließt Russland die Ausbildung von Angriffseinheiten ab, so Syrskyi. Zudem beschießen die Russen ukrainische Stellungen in diesem Gebiet täglich mit Artillerie und Mörsern. In Richtung Lyman ersetzen die russischen Streitkräfte weiterhin Truppen durch Verstärkung aus der neu gebildeten 25.
Hauptaufgabe besteht in Vorrücken auf Bachmut
Auch in Richtung Bachmut finden dem Bericht zufolge weiterhin schwere Kämpfe statt , wo die ukrainischen Streitkräfte jedoch „Schritt für Schritt“ voranrücken und trotz der russischen Bemühungen, ihre Stellungen zu halten, Gebiete befreien konnten. Syrskyi gab an, dass die Hauptaufgaben der ukrainischen Streitkräfte im Osten darin bestehen würden, die derzeitigen Stellungen in Richtung Kupiansk und Lyman zu verteidigen und weiter in Richtung Bakhmut vorzurücken.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-16) 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
