Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-08-09) 2 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Der russische Gouverneuer Wjatscheslaw Gladkow wirft der Ukraine erneut den Beschuss des Grenzgebietes Belgorod vor.

Demnach sollen offenbar zwei Frauen getötet worden sein, so der Gouverneur. Die Frauen seien in ihrem Auto unweit der Stadt Schebekino unterwegs gewesen sein, als Splitter von Granaten ihr Fahrzeug trafen, so Gladkow auf dem Nachrichtendienst Telegram. Außerdem seien bei einem Brand einer Industrieanlage zwei weitere Menschen verletzt worden. Der Gouverneur macht die von Russland angegriffene Ukraine  für die Angriffe verantwortlich. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben derzeit nicht.

Weitere Regionen angegriffen

Auch auf die russischen Regionen Kursk, Brjansk, Smolensk und Kaluga habe es offenbar Angriffe mit Drohnen und Explosionen gegeben. Ein Flugabwehsystem habe die Flugkörper nach Informationen des Regionalgouverneurs Roman Starowoit abgeschossen. Dies teilte Starowoit via dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Des Weiteren rief er die Einwohner dazu auf, Ruhe zu bewahren. „Die Stadt steht unter dem verlässlichen Schutz unserer Armee“, schrieb er weiter. 

Ukraine dementiert

Die Ukraine dementiert, russisches Gebiet anzugreifen und weist die Vorwürfe zurück. Weiter erklärte sie, dass russische Freiwilligenkorps dahintersteckten. Diese bekennen sich immer wieder zu solchen Anschlägen. Die Gruppierungen namens „Russischer Freiwilligenkorps“ und „Legion Freiheit Russlands“ kämpfen zwar aktuell aufseiten der Ukraine, bestehen aber offenbar aus russischen Nationalisten. 

Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig überprüfbar.

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