Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Das transatlantische Verteidigungsbündnis NATO ist nach Ansicht des russischen Sicherheitsrates Teil des Ukraine-Konfliktes. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf Nikolaj Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates, und eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Interfax. 

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin im Staatsfernsehen angekündigt, dass Russland und Belarus sich bei der Stationierung taktischer Atomwaffen verständigt hätten. Er begründet diesen Schritt damit, dass auch die USA Atomwaffen bei ihren Verbündeten hätten. Das berichtet deutschlandfunk.deDie NATO reagierte mit scharfer Kritik. Ein Sprecher des transatlantischen Verteidigungsbündnisses bezeichnete die Äußerungen des russischen Präsidenten als gefährliche und unverantwortliche Nuklearrhetorik, die sie dazu veranlassen würde, die eigene anzupassen. Auch von der Bundesregierung kommen scharfe Töne. Dort bezeichnet man die Stationierung russischer taktischer Atomwaffen in Belarus als Versuch der nuklearen Einschüchterung. Zurückhaltend hingegen reagierten bis jetzt die USA. Im Verteidigungsministerium heißt es nur, dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass Russland einen Einsatz einer Atomwaffe vorbereite. 

Weitere Nachrichten zur Ukraine

Am Montagmorgen (27.03.2023) werden in der russisch besetzten Stadt Melitopol in der Ukraine mehrere Explosionen gemeldet. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf Bürgermeister Ivan Fedorov. Später heißt es von Seiten Fedorovs, dass ein von den russischen Strafverfolgungsbehörden erobertes Gebäude durch Explosionen beschädigt worden sei. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)