Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-21), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Immer wieder fällt das russische Staatsfernsehen mit teils haltlosen und menschenverachtenden Behauptungen auf. Es gilt als eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Propaganda-Waffe des russischen Präsidenten Wladimir Putin. 

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So fordert der Wirtschaftswissenschaftler Jewgeni Satanowski vor laufender Kamera: „Mir gefällt die Idee eines friedlichen Eurasiens, von Wladiwostok bis nach Lissabon. Wladiwostok haben wir schon, das Einzige, was noch fehlt, ist Lissabon.“ Und weiter: „Der erste Schritt könnte Lwiw sein. Ich spreche nicht von Kiew, Tschernihiw, oder Charkiw.“ Weiter fantasiert Satanowski, spricht von einer ehemaligen Eisenbahnstrecke zur Grenze nach Ungarn, die er selbst 1978 befahren hätte. In einer Zeit, in der seiner Ansicht nach, „alles gut“ gewesen sei. Als Maximalziel ruft Satanowski die Abwesenheit Amerikas in Europa aus. Der Moderator Wladimir Solowjow macht ihn darauf aufmerksam, dass das auch für Japan, Südkorea und Taiwan gelten müsse. 

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