Bild: Kmu.gov.ua, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nachdem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Russland vorgeworfen hat, Häfen in der Ukraine zu blockieren, um eine Hungerkatastrophe und steigende Preise zu provozieren, muss sie sich aus Moskau Kritik gefallen lassen. Das berichtet die dpa. 

Die Preise stiegen wegen der westlichen Sanktionen, behauptet die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa via Telegram: „Wenn man das nicht versteht, ist das entweder ein Zeichen von Dummheit oder für die bewusste Irreführung der Öffentlichkeit.“ Darüber hinaus sei die Nahrungsmittelkrise auch auf den Zerfall der Staatlichkeit der Ukraine zurückzuführen, so Sacharowa. „Daran sind unter anderem die Vorgänger von Frau Baerbock schuld, die sich nicht nur in die Situation im Land eingemischt haben, sondern die Innen- und Außenpolitik der Ukraine per Hand gestaltet haben.“

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