Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Trotz des Aufrufs zur Waffenruhe aus Belarus schließt der Kreml ein Ende seiner Offensive in der Ukraine aus.

„Nichts hat sich geändert: Die militärische Spezialoperation geht weiter, weil es das einzige Mittel ist, die von unserem Land gesteckten Ziele zu erreichen“, erklärt Pressesprecher Dmitri Peskow laut n-tv.de. So bezeichnet Russland seinen Angriffskrieg in der Ukraine. Peskow sagte, dass der Aufruf des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zur Waffenruhe „ohne Vorbedingungen“ in der Ukraine zur Kenntnis genommen worden sei und in der kommenden Woche mit Lukaschenko besprochen werde. Kurz zuvor hatte Lukaschenko, der ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist, Verhandlungen zur Erreichung des Friedens in der Ukraine gefordert, berichtet tagesschau.de.

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Während einer gemeinsamen Zugfahrt mit dem Ministerpräsidenten Eduard Heger nach Kiew informierte Verteidigungsminister Jaroslav Nad Journalisten, dass die Slowakei nach der Lieferung von Kampfflugzeugen, Raketensystemen und Panzerhaubitzen nun auch die Produktion von Munition für die Ukraine ankurbeln möchte. Nad gab bekannt, dass die Slowakei der Ukraine nicht nur die ersten vier von 13 Kampfflugzeugen des sowjetischen Typs MiG-29, sondern auch das versprochene Luftabwehrsystem Kub bereits übergeben hat, wie n-tv.de berichtet.

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)