Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Das russische Außenministerium in Moskau hat den Westen nach dessen Kritik an der Stationierung russischer Atombomben in Belarus seinerseits Doppelmoral vorgeworfen. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf eine Erklärung des Außenministeriums und Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. 

„Die inadäquate Reaktion bei einer Reihe westlicher Hauptstädte auf unsere Kooperation mit Belarus bei der militärischen Atomnutzung kann nur Befremden hervorrufen“, so Sacharowa. Schließlich sei es die NATO, die das Konzept gemeinsamer Atommissionen eingeführt habe. Die USA hätten selbst Atombomben in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Türkei stationiert. 

Bereits am Samstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin diesen Schritt angeordnet. Im Auswärtigen Amt sprach man daraufhin von einem „weiteren Versuch der nuklearen Einschüchterung.“ 

Weitere Nachrichten zur Ukraine 

Die Ukraine hat bei jüngsten Angriffen auf die Oblast Sumy im Nordosten des Landes mehr als 130-mal Beschuss registriert. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf die Militärverwaltung. Dabei sei eine Frau verletzt worden und hätte ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Konkret soll Russland die Gemeinden Seredino-Budska, Velikopysarivska, Shalyinska, Krasnopilska, Esmanska und Bilopilska beschossen haben. Die Rede ist von verschiedenen Waffentypen. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)