Seit Jahren zeichnet der russische Präsident Wladimir Putin ein düsteres Bild der Ukraine, welches oft nicht mehr als Propaganda-Geschwafel ohne Beweise ist. So will Putin die Ukraine unter anderem „entnazifizieren“ und von ihrem Drogenproblem befreien.
Erst gestern meldete man aus der Krim, dass die ukrainischen Streitkräfte mit der Terror-Organisation Islamischer Staat zu vergleichen seien, da sie Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen würden. Hintergrund sind die Bürger in Kiew, die ihre Stadt nicht verlassen wollen oder können und sich jetzt mit Waffen und Molotow-Cocktails auf die Verteidigung vorbereiten.
Eine russische Ermittlungsbehörde hat zudem am Montag eine Untersuchung wegen angeblicher Folter russischer Kriegsgefangener eingeleitet. Einen ersten Verdacht äußerte zuvor bereits Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Er versprach alle Schuldigen aufzuspüren. Beweise oder genauere Details konnte er nicht vorlegen.
- US-Geheimdienste sicher: Belarus greift heute noch Ukraine an
- Kollabiert Putins Propaganda-System? Tausende Menschen in Russland demonstrieren
- Putin gegen Selenskyj? Die Russische und Ukrainische Armee im Vergleich
- Unfassbare Zustände: Kinder müssen in der U-Bahn geboren werden
- Friedensverhandlungen: Wie aussichtsreich ist das Treffen zwischen Russland und der Ukraine?
