Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nach russischen Angaben hat die Ukraine die Halbinsel Krim massiv mit Drohnen angegriffen. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf das russische Verteidigungsministerium und die Nachrichtenagenturen Tass sowie RIA. Es gebe aber keine Verletzten und keinerlei Schäden. 

Seit Wochenbeginn werden vermehrt Drohnenabstürze in Russland gemeldet – unter anderem in der Nähe der russischen Hauptstadt Moskau.

Die Drohnen seien Teil eines ukrainischen Angriffs auf „Einrichtungen ziviler Infrastruktur“ in vier südrussischen Regionen an der Grenze zur Ukraine sowie „wahrscheinlich“ auf zivile Infrastruktur in Gubastowo, ein Ort 100 Kilometer südöstlich von Moskau. Das berichtet zeit.de unter Verweis auf das russische Verteidigungsministerium und die Angaben regionaler Gouverneure. Ebenso könnten Drohnen ein Feuer auf einer russischen Ölraffinerie in der Nacht von Montag auf Dienstag ausgelöst haben. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus. Das berichtet tagespiegel.de unter Verweis auf die örtliche Verwaltung von Tuapse. 

Nach Angaben von tagesschau.de hat sich nun Mychajlo Podoljak, Berater im Präsidentenbüro, über Twitter zu den Anschuldigungen geäußert und die ukrainische Verantwortung zurückgewiesen. „In der russischen Föderation nehmen Prozesse von Panik und Zerfall zu“, schreibt er. Man führe einen Verteidigungskrieg und greife auf russischem Gebiet nichts an. „Wir glauben ihm nicht“, ist die simple Antwort, die Kreml-Sprecher Dmitri Peskow von Moskau aus sendet. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)