Bildquelle: Kreml

Auch eine halbe Woche nach den ersten großflächigen Angriffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dauern die Kämpfe in der Ukraine an. Als Zeichen des guten Willens einigten sich nun beide Parteien auf ein Treffen.

Das Treffen soll am heutigen Montag an der belarussischen Grenze stattfinden. Wladimir Putin oder Wolodymyr Selenskyj werden jedoch nicht persönlich anreisen. Die Verhandlungen werden durch Vertreter geführt. Der ukrainische Präsident Selenskyj machte bereits im Voraus keinen Hehl aus seinen geringen Erwartungen: Er wolle alles versuchen, dass es zu einer friedlichen Lösung kommt. Dennoch glaube er nicht an den Erfolg dieses Treffens. Der Grund: Putin wird kaum von seinen Punkten wie dem NATO-Verbot für die Ukraine abweichen. Ein nahezu unmögliches Versprechen. 

Der ukrainische Politiker David Arachamija schreibt dazu bei Facebook: Wir werden uns die Vorschläge anhören. Und dann werden wir diskutieren, ob es sich lohnt oder nicht.

Sollten die Verhandlungen scheitern, befürchten US-Geheimdienste, dass Belarus ebenfalls die Ukraine angreifen wird. 

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