Bildquelle: Kreml

Man sei an einem sehr dunklen Tag für Europa aufgewacht, heißt es aus Kreisen der britischen Regierung, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt hatte, russische Truppen in die Ostukraine zu verlegen. 

Als Antwort ließen allerlei Vertreter des Westens bereits verkünden, mit Sanktionen antworten zu wollen – allen voran der US-amerikanische Präsident Joe Biden. Andere Töne hingegen kommen aus Syrien. Der syrische Außenminister Faisal al-Mikdad hat Putin und dem Kreml seine Unterstützung versprochen. Noch an diesem Dienstag soll laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana ein Treffen in Moskau stattfinden. Für Syrien ist Russland der wichtigste Verbündete. 

Währenddessen illustriert sich Russland im Staatsfernsehen weiter als Retter. Eigenen Angaben zufolge seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 20 000 Bürger aus dem Geiet Donbass evakuiert und über die Grenze gebracht worden sein. Damit wären es inzwischen über 90 000 Menschen, die aus den umstrittenen Volkrepubliken Luhansk und Donezk ausgereist sind. 

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