Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Robert Habeck, CC BY SA 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Nach Ölembargokompromiss: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirft dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán Egoismus vor.

Nach dem Kompromiss in der EU zu einem Ölembargo gegen Russland erklärte Habeck, dass Orbán „ruchlos“ für seine eigenen Interessen gepokert hätte. Er selbst sei nicht zufrieden mit dem Kompromiss. Der Grünenpolitiker glaubt, dass die europäische Kraft und die Entschlossenheit Europas durch das „Gewürge“ um das sechste Sanktionspaket gelitten hat. „Vielleicht leben wir in einer Zeit, wo zu viele Kompromisse dann die Klarheit am Ende nicht nur eintrüben, sondern zerstören.“, so Habeck.

Weitere Entwicklungen im Ukraine-Konflikt: