Bildquelle: Kreml

Der Westen regiert auf die großflächigen Angriffe Russlands schockiert und kündigt eine geschlossene Reaktion an. Annalena Baerbock sprach am Morgen vom „Aufwachen in einer anderen Welt“. Russland indes hat eine andere Perspektive auf den Konflikt. 

„Friedenstruppen“ – so illustriert der Kreml im russischen Staatsfernsehen seine Truppen, die er bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag in den Osten der Ukraine rund um die Gebiete Luhansk und Donezk entsendet hat. Diese Darstellung wird auch nach der Ausweitung des Konflikts in der Ukraine fortgesetzt. Das russische Präsidialamt erklärt am Donnerstag, dass die russische Operation in der Ukraine ihre Ziele erfüllen müsse. Man müsse das Land von „Nazis“ säubern und befreien. Darüber hinaus solle die Ukraine demilitarisiert werden. Eine dauerhafte Besetzung dementiert der Kreml noch. 

Als Reaktion auf die erneute Eskalation bereitet die Bundeswehr die Verlegung von Eurofightern nach Rumänien vor. Diese Entscheidung wird mit dem Schutz der NATO-Südostflanke begründet. 

Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt: