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Der russische Präsident Wladimir Putin hat in der Vergangenheit behauptet, seine sogenannte „Militäroperation“ in der Ukraine würde nach Plan verlaufen. Der Untergang der russischen Schwarzmeerflotte könnte diese Vorstellung ins Wanken bringen.

Russische Staatsmedien kratzen nur oberflächig an der Thematik und behaupten weiterhin, dass das Schiff bei stürmischer See gesunken sei, nachdem Feuer und Explosionen an Bord erhebliche Schäden am Rumpf verursacht hätten. Sie bestritten einen möglichen geglückten Angriff durch ukrainische Raketen.

Der Untergang der Schwarzmeerflotte ist ein herber Schlag für den Nationalstolz Russlands. Die Moskwa war einst ein Symbol für russische Macht und Ehrgeiz und liegt nun versunken auf dem Meeresgrund. Ein Teil der Bevölkerung Russlands ist sichtlich erschüttert über den Verlust ihres Kriegsschiffs. So auch der Filmregisseur und ehemalige Parlamentsabgeordnete Wladimir Bortko, der den Untergang der Schwarzmeerflotte als ausreichenden Grund für den Krieg sieht.

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