Bild: Hans-Christian Plambeck

Auch nach den aktuellen Berichten über das Massaker in der ukrainischen Kleinstadt Butscha, lehnt die Bundesregierung den Stopp russischer Energielieferungen weiterhin ab.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Oliver Krischer, erklärt, dass ein sofortiges Embargo mit einem Stopp russischer Gaslieferungen eher der deutschen als der russischen Wirtschaft schaden würde. „Aber wir werden nach den Bildern des Wochenendes noch mal überprüfen, wie wir schneller mit weiteren Maßnahmen unsere Abhängigkeit reduzieren können und dadurch, dass wir es Putin nicht mehr abkaufen, quasi ein Embargo de facto durch Nichtkauf und Nichtverbrauch mit konkreten Einspar- und Ersatz- und Diversifizierungsmaßnahmen voranbringen.“, gab Krischer bekannt.