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In den meisten Teilen Deutschlands ist der Winter bereits zurückgekehrt – in den nächsten Tagen ist deswegen besondere Vorsicht geboten.

Besonders stark betroffen war der Norden Bayerns, berichtet die Tagesschau. In Städten wie Coburg und Würzburg fuhren über Stunden keine Busse mehr, weil zahlreiche Straßen nicht ausreichend geräumt waren. Im Landkreis Würzburg und im Landkreis Kitzingen fiel der Präsenzunterricht komplett aus. Laut Angaben der Tagesschau unter Berufung auf aktuelle Polizeiangaben kam es zu schneebedingten Unfällen – betroffen waren unter anderem auch die Autobahnen. In Würzburg rutschten zwei Busse in einen Graben. „Die etwa zehn Fahrgäste und der Fahrer mussten durch die Oberluke aussteigen“, weil sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Verletzt wurde jedoch niemand. Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es vermehrt zu Unfällen aufgrund der winterlichen Wetterbedingungen.

Polare Kaltluft hält sich hartnäckig

Laut Angaben der Tagesschau, die sich wiederum auf Informationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stützen, werden sich die winterlichen Temperaturen in den nächsten Tagen halten. Das liegt an dem Einfluss von polarer Kaltluft. In vielen Regionen Deutschlands ist dementsprechend mit Schneefall, Schneeregen und Frost zu rechnen. Am heutigen Donnerstag werden in der Nordwesthälfte und später auch in der Mitte Deutschlands Schnee und Graupel erwartet. In westlichen Gebieten kann der Schneefall noch länger anhalten: „Bei kräftigen Niederschlägen und vor allem im Bergland kann sich eine mehr oder weniger dicke Schneedecke bilden“, sagte Meteorologe Marco Manitta laut Tagesschau. „Deswegen seien Sie vorsichtig, wenn Sie draußen unterwegs sind.“

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