Bildquelle: SPD

Es sind harte Zeiten für den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Für seinen Kurs im Ukraine-Konflikt muss sich der SPD-Politiker immer wieder die Kritik gefallen lassen, dass er zu zögerlich sei und damit die Ukraine an Russland ausliefere. 

„Es muss einen Waffenstillstand geben, die russischen Truppen müssen sich zurückziehen“, fordert Scholz nun in einem Interview mit dem Spiegel. Eine Aussage, die den Kreml kaum zum Umdenken bewegen wird.

Auch zur Lieferung schwerer Waffen äußert sich der Bundeskanzler. Er verwies darauf, dass der Ukraine nur Gerät helfe, das auch ohne lange Ausbildung eingesetzt werden könne. Gleichzeitig dürfe die NATO nicht zur Kriegspartei werden: „Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem Dritten Weltkrieg führt. Es darf keinen Atomkrieg geben.“

Entwicklungen im Ukraine-Konflikt: