Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen) 

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW hat sich in einem öffentlichen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt – mit der Forderung, für Waffenstillstand zu kämpfen.

Am kommenden Dienstag beginnt der G20-Gipfel auf Bali. Aus diesem Grund wendet sich der ehemalige IPPNW-Geschäftsführer Rolf Bader an den Bundeskanzler: Es gehe darum, „nicht den Krieg, sondern den Frieden in der Ukraine“ zu gewinnen. Die deutsche Sektion der IPPNW mit Sitz in Berlin fordert den Westen zu einem Strategiewechsel auf und verweist auf die amerikanischen Atombombenabwürfe 1945 über Hiroshima und Nagasaki, die unmittelbar weit über 100.000 Menschenleben gekostet haben: „Diplomatie und Deeskalation sind der einzige Weg, einen drohenden Atomkrieg zwischen Russland, den USA und der NATO zu verhindern.“

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Die atomkritische Ärzteorganisation hat den Bundeskanzler dazu aufgefordert „sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, dass während des Gipfels über eine Friedenslösung beraten wird“. Darüber hinaus sollen sich US-Präsident Joe Biden und der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Gespräch zusammenfinden.

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Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)