In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es rund um das AKW Atomkraftwerk in der Ukraine einen Brand gegeben – inzwischen sei die Situation wieder unter Kontrolle. Aber es ist auch ein weiteres Zeichen, dass der Westen in puncto Ukraine nicht wegsehen kann.
Nähere Informationen liefert am Freitag der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der wenige Stunden zuvor mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wololdymyr Selenksyj telefoniert hatte. Demnach habe es sich um einen „Brand in einem Verwaltungsgebäude gehandelt“, der aber zeige, wie gefährlich die Situation ist.
Scholz betont dien Konsens der NATO-Mitgliedsstaaten, dass man sich nicht militärisch in der Ukraine beteiligen werde. „Wir wollen gemeinsam sicherstellen, dass niemand das NATO-Territorium angreift.“
Angesichts der immer mehr werdenden Flüchtlinge, habe sich Europa entschieden, das zu tun, was notwendig sei. „Alle Länder bereiten sich vor.“
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