Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von den einen als Held und Verteidiger der Demokratie gefeiert wird, muss er sich von anderen auch scharfe Kritik gefallen lassen. Nun kommen neue Vorwürfe hinzu.
So habe der ukrainische Präsident die Kriegswarnungen der US-Geheimdienste vor seinem Volk verschwiegen. Die Dramatikerin Kateryna Baskin wirft Selenskyj vor: „Das ist kein Versehen, kein Fehler, kein unglückliches Missverständnis, keine strategische Fehleinschätzung – das ist ein Verbrechen“, wird sie vom Handelsblatt zitiert.
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Auch Sewgil Musajewa, Chefredakteurin der ukrainischen Zeitung Ukrainska Prawda, beschuldigt Selenskyj und spricht sogar von gezielter Desinformation.
Der ukrainische Präsident selbst aber rechtfertigt sich. Er habe die Menschen in seinem Land nicht in Panik versetzen wollen.
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Bild: President.gov.ua, Boris Johnson’s visit to Ukraine in occasion of the possible Russian invasion (14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)