In der vergangenen Nacht wurde die Sewastopol-Werft auf der Krim angegriffen. Sie gilt als wichtiger Reparaturstützpunkt für die russische Schwarzmeerflotte. Das berichten das Medienprojekt NEXTA und der ehemalige stellvertretende Innenminister der Ukraine, Anton Herashchenko.
Via das Netzwerk X schreibt NEXTA: „In Sewastopol könnten das große Landungsschiff Ropucha und das U-Boot KILO durch den morgendlichen Angriff beschädigt worden sein. Das berichtet der OSInt-Forscher M.T. Anderson. Nach vorläufigen Angaben wurden bei dem Raketenangriff auf die Marinefabrik in Sewastopol zwei Menschen getötet und 26 verletzt. Alle Toten und Verletzten waren Angestellte der russischen Anlage, berichten russische Medien.“
Herashchenko erklärt, ebenfalls via X: „Die nach Sergo Ordschonikidse benannte Sewastopoler Werft ist laut ihrer Website das größte Schiffsreparatur- und Schiffbauunternehmen der Krim und eines der führenden Industrieunternehmen in der Region Asowsches Meer. Es wurde 1783 gegründet. Die Werft war während ihrer gesamten Geschichte voll ausgelastet und führte die komplexesten Arbeiten zur Reparatur, Modernisierung und zum Bau von Schiffen und Schiffen verschiedener Klassen aus. Zu allen Zeiten war sie der wichtigste Reparaturstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.“
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Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
