Bildquelle: President.gov.ua; CC BY 4.0

Rund zwei Wochen nach Ausbruch des großflächigen Krieges in der Ukraine, kesseln die russischen Truppen die Hauptstadt Kiew immer weiter ein. Und dennoch: Erneut beschwört der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Kampfeswillen seines Volkes. 

Für Selenskyj gebe es angesichts des Angriffs der Russen nur die Frage: „Sein oder nicht sein. Sie lautet definitiv sein“, so das ukrainische Staatsoberhaupt. In diesem Zuge kündigte er auch an, dass man nicht aufgeben und verlieren werde, sondern zur See, Luft, in Wäldern, Feldern, an den Küsten, in den Städten und Dörfern, in den Straßen und auf den Hügeln kämpfen werde – eine Anlehnung an die berühmte Rede des früheren britischen Premierministers Winston Churchill, als man 1940 eine deutsche Invasion befürchtete. 

Gleichzeitig gibt sich Selenskyj aber auch erschüttert: „13 Tage Krieg. 52 getötete Kinder. Das kann ich nicht verzeihen.“

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